Guerrilla Games: Ego-Shooter bald ohne Joypad-> Entwickler der Killzone-Reihe sehen Potential in Move und Co.

Tommy de Roos, Programmierer und Verantwortlicher für die Move-Steuerung in Killzone 3, prophezeit der Bewegungssteuerung eine goldene Zukunft im Ego-Shooter-Genre. Seiner Meinung nach gehört das klassische Kontrollschema per Pad bald der Vergangenheit an.

In einem Interview mit computerandvideogames.com äußerte sich de Roos zuversichtlich und prognostizierte, dass auch Hardcore-Gamer in Zukunft Gefallen an Move und Konsorten finden werden:

Ich glaube, (die Hardcore Gamer) gewöhnen sich daran. Anfangs waren sie sehr skeptisch, aber ich weiß, dass einige es ausprobiert haben und ziemlich überrascht waren, dass es so gut funktionierte und eine zusätzliche Dimension ins Spiel bringt. Man büßt ein bisschen Zielgenauigkeit ein, wenn man sich umwendet, das wird schwieriger. Aber das wird dadurch aufgewogen, dass man überall auf den Bildschirm deuten und seine Kugeln dorthin ballern kann. Es ist ein Tauschgeschäft und viele Hardcore-Gamer verstehen das und einige von ihnen spielen inzwischen lieber mit Move-Steuerung.

Das ist nur die Anfangsphase. Nintendo hat hier viel Forschungsarbeit geleistet, wir haben etwas dazu beigetragen und langsam entwickelt sich etwas. Ich glaube, so wie die Sache aussieht, werden in ein paar Jahren die meisten Ego-Shooter auf diese Weise gespielt. Ich glaube das wirklich. Vielleicht nicht spezifisch mit Move, aber mit einem Pointing-Controller derselben Bauart.

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Mfg
Murdog

Nix mehr mit faul rum sitzen und zocken liebe PS3ler^^

(Quelle: IGN)